Hell Let Loose: WW2-Shooter mit bis zu 100 Spielern im ersten Trailer

Der WW2-Shooter Hell Let Loose baut auf der Unreal Engine 4 aus dem Hause Epic Games auf. Bilderquelle: Black Matter
Der WW2-Shooter Hell Let Loose baut auf der Unreal Engine 4 aus dem Hause Epic Games auf. Bilderquelle: Black Matter

Auf den Spuren von Call of Duty WW2: Der erste Trailer zu dem Zweiter-Weltkrieg-Shooter Hell Let Loose auf Basis der Unreal Engine 4 ist erschienen. In dem kommenden Actionspiel von Black Matter dürfen bis zu 100 Spieler an Multiplayer-Schlachten in der Normandie teilnehmen, die nicht nur Infanteriegefechte mit sich bringen, sondern auch schweres Kriegswerkzeug, wie zum Beispiel Panzer und Truppentransporter.

Der Entwickler Black Matter hat einen ersten Trailer zu seinem kommenden Actionspiel Hell Let Loose veröffentlicht, der uns einen kleinen Vorgeschmack auf den Schauplatz des Zweiten Weltkriegs verschafft. Gameplay-Szenen werden darin jedoch noch nicht von den Verantwortlichen präsentiert. In dem kommenden WW2-Shooter, der mit taktischem Tiefgang und Teamarbeit punkten will, dürfen bis zu 100 Spieler (je 50 Gamer pro Team) in die virtuelle Schlacht ziehen. Neben Infanteriekämpfen bietet Hell Let Loose auch mobiles Kriegswerkzeug.

 

Mit von der Partie sind unter anderem Panzer, Versorgungsfahrzeuge und Truppentransporter. Hell Let Loose ist während der gesamten Dauer des Zweiten Weltkriegs angesiedelt. Der erste Kriegsschauplatz wird in der Normandie in Nordfrankreich sein, der mehrere Dörfer und die Stadt St. Marie Du Mont umfasst. Die Mehrspieler-Karte basiert auf Archivreferenzfotos und Satellitenfotografie, sodass sich die Map über 14 km² erstreckt und im Verhältnis 1:1 dargestellt wird. Weitere Schauplätze sollen im Verlauf der Entwicklung folgen. Black Matter plant unter anderem die Schlachten von Bulge und Stalingrad in seinem kommenden First-Person-Shooter zu integrieren.

In Hell Let Loose wird es für die Spieler möglich sein, auf Seiten von britischen, sowjetischen und imperialen japanische Streitkräften zu kämpfen. Ebenfalls spielbar: Das Ostheer der deutschen Wehrmacht, was hierzulande wiederum die Problematik mit Nazisymbolik auf den Plan ruft. Laut Entwickler Black Matter verfolgt man mit Hell Let Lose das Ziel, ein historisch korrektes Spiel zu erschaffen. Dazu gehören laut der Verantwortlichen auch Ausrüstung, Uniformen sowie Waffen der Wehrmacht und SS-Formationen zu erfassen. Allerdings will man in Ländern, die beispielsweise die Darstellung von Hakenkreuzen gesetzlich verbieten, eine geschnittene beziehungsweise etwas veränderte Version des Ego-Shooters veröffentlichen.

 

Hell Let Loose erscheint Anfang 2018 für PC über Steam. Konsolenversionen des First-Person-Shooters mit Zweiter-Weltkrieg-Setting sind gegenwärtig nicht geplant. Weitere Informationen zu dem Actionspiel von Black Matter sind über die offizielle Hell Let Loose Website zu erfahren. Den ersten Trailer zu dem WW2-Shooter auf Basis der Unreal Engine 4 seht ihr oberhalb dieser Zeilen, einige Screenshots zu Hell Let Loose mit ersten Gameplay-Szenen bekommt ihr unterhalb in der dazu passenden Bildergalerie zu Gesicht.

 

Gameplay-Screenshots zu Hell Let Loose. Bilderquelle: Black Matter


Frank Moers ist ein alter Hase in Sachen News. Er hat fast ein Jahrzehnt für den Internetauftritt des Fachmagazins "PC Games" Neuigkeiten aus der Welt der Spiele und Kinofilme unter die Leute gebracht. Er ist seit seinem zwölften Lebensjahr der Spielewelt verfallen. Aktuell widmet er sich am liebsten Actionspielen - insbesondere Ego-Shootern. Zu seinen eigenen Plattformen gehören: das Neo Geo, die PlayStation 4, die Xbox One und der PC.


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  • #1

    zdf (Montag, 07 August 2017 11:32)

    zdf1