Call of Duty WW2: Entwickler zieht Vergleich mit World of Warcraft

Das Headquarter in Call of Duty WW2 versprüht erstmals etwas Online-Rollenspiel-Atmosphäre. Bilderquelle: Activision
Das Headquarter in Call of Duty WW2 versprüht erstmals etwas Online-Rollenspiel-Atmosphäre. Bilderquelle: Activision

Das Gemeinschaftsgefühl in Call of Duty WW2 und die sozialen Aspekte werden großgeschrieben, wie einer der Gründer des Entwicklerstudios Sledgehammer Games, Michael Condrey, innerhalb eines Interviews mitteilt. Hierfür kommt in dem kommenden Ego-Shooter das Headquarter für bis zu 48 Spieler zum Einsatz, das erstmals in der Geschichte der Actionspielreihe von Activision Online-Rollenspiel-Elemente mit sich bringt. Coundrey vergleicht das Hauptquartier mit World of Warcraft.

Die Spieler im Multiplayer-Modus von Call of Duty WW2 bekommen als Anlaufstelle und zentralen Mittelpunkt für Mehrspielergefechte das Headquarter spendiert, das für bis zu 48 Gamer ausgelegt und am Strand der Normandie angesiedelt ist. Das Hauptquartier in dem kommenden Ego-Shooter des Publishers Activision bietet unter anderem einen Schießstand, wo ihr eure Waffen aus dem zweiten Weltkrieg ausprobieren dürft, Bestenliesten und eine 1-gegen-1-Arena. Letztere dient dazu, wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, als Austragungsort für schnelle Multiplayer-Matches, bei dem ihr  gegen einen anderen Kontrahenten online antreten muss. Das Headquarter soll neben den genannten Features aber vor allem den sozialen Aspekt und das Gemeinschaftsgefühl in den Vordergrund rücken. So dient das Hauptquartier auch als Treffpunkt, um beispielsweise euer Team, deren Errungenschaften und Ränge zu präsentieren, oder neue Missionen zu erfüllen. Die verschiedenen Quests erhaltet ihr von übergeordneten Offizieren, die ihr im Headquarter von Call of Duty WW2 aufsuchen müsst.

Michael Condrey, Mitbegründer des Entwicklers Sledgehammer Games, vergleicht in einem aktuellen Interview mit Eurogamer das Hauptquartier in Call of Duty WW2 mit World of Warcraft, dem MMO-Primus von Blizzard, der hierfür als Inspirationsquelle diente. Condrey habe seinerzeit selbst WoW gespielt und der Horde Orgrimmar angehört. Sein Gefühl der Gemeinschaft beim ersten Betreten der Hauptstadt der Orcs war einer der Beweggründe, mit dem Headquarter in Call of Duty WW2 eine ähnliche Erfahrung bieten zu wollen. Ob ihm dieses Vorhaben gelingen wird, erfahren wir spätestens im November dieses Jahres, wenn das Actionspiel für PlayStation 4, Xbox One und PC im Handel erscheint.


Frank Moers ist ein alter Hase in Sachen News. Er hat fast ein Jahrzehnt für den Internetauftritt des Fachmagazins "PC Games" Neuigkeiten aus der Welt der Spiele und Kinofilme unter die Leute gebracht. Er ist seit seinem zwölften Lebensjahr der Spielewelt verfallen. Aktuell widmet er sich am liebsten Actionspielen - insbesondere Ego-Shootern. Zu seinen eigenen Plattformen gehören: das Neo Geo, die PlayStation 4, die Xbox One und der PC.


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Kommentare: 1
  • #1

    DogShock (Sonntag, 25 Juni 2017 17:56)

    super idee, bekommst nur anfragen 1vs1 wenn du denen mal auf die Nüsse gehst!