Wegen Manchester-Anschlag: Videospiel Get Even verschoben

Aufgrund des Manchester-Attentats wird das Videospiel Get Even um einen Monat verschoben. Bilderquelle: Bandai Namco
Aufgrund des Manchester-Attentats wird das Videospiel Get Even um einen Monat verschoben. Bilderquelle: Bandai Namco

Aus Respekt vor den zahlreichen Opfern, deren Angehörige und den Verletzten des Manchester-Massakers haben die Verantwortlichen des Publishers Bandai Namco und der Entwickler The Farm 51 die Veröffentlichung ihres Actionspiels Get Even um gut einen Monat nach hinten verschoben.

Das schreckliche Manchester-Attentat mit 22 Toten und unzähligen Verletzten nehmen die Verantwortlichen von The Farm 51 und Bandai Namco zum Anlass, den Release ihres kommenden Actionspiels Get Even für PlayStation 4, Xbox One und PC zu verschieben. Aus Respekt vor den Opfern und deren Angehörige erscheint der Unreal-Engine-4-Titel nicht wie ursprünglich geplant in diesen Tagen, sondern erst am 23. Juni dieses Jahres im Handel:

 

"Bandai Namco Entertainment und The Farm 51 haben sich dazu entschieden, die Veröffentlichung von Get Even aufgrund der Ereignisse letzte Nacht in Manchester auf den 23.06.2017 zu verschieben. Sie sprechen allen Betroffenen ihr aufrichtiges Beileid aus", so die Verantwortlichen innerhalb einer aktuellen Pressemitteilung. In Get Even schlüpfen die Spieler in die Rolle von Cole Black, der sich in einer verlassenen Irrenanstalt wiederfindet, um ein junges Mädchen zu retten, das mit einem Sprengsatz am Körper behaftet ist.


Frank Moers (46) ist ein alter Hase in Sachen News. Er hat fast ein Jahrzehnt für den Internetauftritt des Fachmagazins "PC Games" Neuigkeiten aus der Welt der Spiele und Kinofilme unter die Leute gebracht. Er ist seit seinem zwölften Lebensjahr der Spielewelt verfallen. Aktuell widmet er sich am liebsten Actionspielen - insbesondere Ego-Shootern. Zu seinen eigenen Plattformen gehören: das Neo Geo, die PlayStation 4, die Xbox One und der heimische PC.


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